Inhaltsverzeichnis Englandreise 2024 (Startseite)

Donnerstag 6.Juni, Royal Horticultural Society Garden Wisley (29): Das Tropenhaus

Meine liebenswürdige anonym bleibende Gastgeberin lud mich zu einem Besuch des Wisley Garden ein . Sie ist dort „Member“ mit Jahreskarte und kann einen Gast mitbringen, was mir und den MitleserInnen und ZuschauerInnen dieses Blogs einen zusätzlichen neunundzwanzigsten Garten beschert.

In Wisley werden neue Sorten erprobt, dann in den Schaubeeten dem Publikum (beschildert) präsentiert und im riesigen Pflanzenshop beim Ausgang kann dann alles erworben werden.

Der erste Eindruck: Eine Show fürs Auge.

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Mittwoch 5.Juni, Exbury Gardens (28)

So, der letzte Garten meiner 14tägigen Tour mit Campervan durch Südengland, Cornwall und Devon. 28 Gärten konnte ich besuchen, also durchschnittlich 2 pro Tag.

Als letzte Gärten interessierten mich „Savill Gardens beim Schloss Windsor“, der als „schönster Gehölzgarten Englands“ gilt und das „Sir Arnold Hillier Arboretum“ mit allen Bäumen und Gehölzen Englands, die „Longstock Water Gardens“, das „Rockwood Farm House“ und die Exbury Gardens, wo einmal eine Million Rhododendren gesetzt wurden. (siehe auch

How to find a garden?

Wegen der noch nötigen Fahrzeiten (zur Rückgabe des Campervans) kam nur noch ein einziger Garten in Frage, ich entschied mich für die Exbury Gardens. In Deutschland führt die Baumschule Hachmann mehr als 600 Sorten Rhododendren und Azaleen mit einem Blühkalender von etwa 2 Monaten. Den Baumschulkatalog vor Augen dachte ich, da müssten doch auch welche in Old England blühen.

In den Exbury Gardens hatte ich dann das Gefühl, dass seit 1942 (als der damalige Eigentümer Lionel de Rothschild gestorben ist) nicht mehr viele Rhododendren dazugekommen sind. Man sieht davon zwar tolle Exemplare, etwa 6m hoch, aber in nur wenigen Farben. Wahrscheinlich habe ich in den eineinhalb Stunden meiner knappen Zeit nicht alles von den 81 Hektar gesehen (die nicht zu 100% Schaugarten sind) oder war wirklich zur falschen Zeit dort. Ich fand es aber schon merkwürdig, nahe dem Eingang keine einzige mehrfarbige Hybride zu finden.

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Dienstag 4.Juni, Abbotsbury Sub Tropical Garden (26), Bournemouth Lower Garden (27)

Auf Empfehlung besuchte ich den Abbotsbury Sub Tropical Garden.

(Alstroemeria)

(Luma apiculata, Chilenische Myrte)

Noch ein chilenisches Gewächs, Puya chilensis mit Blütenstand etwa 4 m hoch, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Puya_chilensis

Manchmal passt der englische Nieselregen, wenn er die Blätter benetzt und sie dadurch an Pracht gewinnen.

„Großlibellen“, siehe dazu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Flibellen

Bornemouth Lower Garden

Bournemouth ist eine Hafenstadt in Dorset mit etwa 180.000 Einwohnern, durch die Stadt fließt der Bach „Bourne River“. In der Stadt gibt es (je Richtung) dreispurige Straßen (die nicht Autobahn sind sondern normale Stadtstraßen ). Der namensgebende Bach wurde – Oh Wunder – nicht mit Straßen überzogen, sondern blieb weitgehend erhalten und an beiden Ufern auch eine Grünanlage, der Bourne Garden. Im unteren Teil heisst er „Lower Garden“ und wurde von der Stadtplanung aufgepeppt.

The Bourne verschwörte sich gegen mich („The Bourne supremacy“ / „Die Bourne Verschwörung“ war ein Actionfilm-Titel nach einer Romanfigur von Robert Ludlum). Nach dem Parkbesuch irrte ich umher und suchte das abgestellte Auto gefühlte eineinhalb Stunden.

Der Mittelteil des Parks, wo ich über Treppen einstieg, war noch parkähnlich, mit Wiesen und großen Bäumen.

Je weiter bachabwärts ich wanderte, desto mehr Gestaltungen kamen zum Vorschein

Eine klassische Minigolfanlage, die Bauwerke etwas aufgepeppt.

So, die Parkuhr lief ab und ich sollte schleunigst zum Auto. Vorsorglich hatte ich eine Bildschirmkopie vom Navi gemacht, wo ich es abgestellt hatte.

Das Problem bestan einerseits darin, dass der Park noch weiterging, aber am Plan nicht grün eingezeichnet war. Ich hatte einen Plandownload gemacht (weil es im Umland kein Internet gab) und im Fußgängermodus war die Standortanzeige bei dieser Karte sehr ungenau. Dann fragte ich einen Buschauffeur, der konnte mit der Bildschirmkopie nichts anfangen. Ein anderer Buschauffeur wies mich an, bei dem Rundbau rechts zu gehen. Zweihundert Meter weiter traf ich Parksecurity-Leute. Denen zeigte ich wieder die Bildschirmkopie. Sie rieten mir stattdessen links vom Rundbau zu gehen, weil dort gibt einen „Tesco-Markt“ wie am Bild. Der Markt war der falsche Tesco-Markt, davon gibt es mehrere dort. Dafür habe ich diese nette begrünte Fassade entdeckt.

Irgendwann bin ich im Kreis gegangen, weil wieder der Rundbau auftauchte. Schlussendlich ging ich „bachaufwärts“ am Rande des Parks, bis mir die Bauten bekannt vorkamen. Jaa, an dieser Kirche bin ich vorbei gekommen und an diesem Laden. Strafzettel hatte ich keinen am Auto, aber vielleicht kommt er mit der Post.

Nach 20:00 Uhr muss man nichts mehr zahlen. Ich beruhigte meine Nerven indem ich vietnamesisch essen ging. Zuerst Fleischröllchen in Betelblättern gebacken. Der Betel hat nicht gewirkt (Betelblätter werden von Millionen Menschen im arabisch-malaischen Raum zusammen mit Kalk gekaut, das wirkt belebend) und danach noch Salat aus grünen Papayas.

Hat sehr neutral geschmeckt, sie hätten die Papayas reifen lassen sollen, damit sie an Aroma zulegen.

Nach dem Essen noch Weiterfahrt zum letzten Garten. Ich komme in stockdunkler Nacht dort an. Bleibe aber im nächsten Ort (da gibt es vielleicht Internet?). Vor einer Kirche war ein großer Parkplatz. Um fünf Uhr Früh Lärm in der Nähe. Neben dem Campervan baut ein Mann einen Marktstand auf. Höchste Zeit für mich, dort zu verschwinden.

Montag 3.Juni: Kentisbeare House Garden (heute geschlossen), Kia Ora Farm Garden (heute geschlossen), Knighthayes Court Garten (24), Hestercombe (25)

Der Garten des Kentisbeare House wurde 2005–2007 von Arabella Lennox-Boyd neu gestaltet. Leider darf ich den Privatgarten ohne Erlaubnis der Besitzer (waren gerade nicht da) nicht besichtigen, sagte der Gärtner.

Bei den Kia Ora Farm Gardens dasselbe.

Weiter zu Knighthayes.

Nach dem Eingangsbauwerk (Bild oben) weiter in den Gemüsegarten

(Panoramabild)


Nach dem Gemüsegarten und dem Waldweg nahm ich die falsche „Abkürzung“ und befand mich an der Zufahrtsstrasse im Privatbereich.

Warum befolge ich auch denn nicht Empfehlungen wie diese: Mensch latsche den langen Waldweg wieder retour.

Ergebnis: Eeine Stunde im Wald herumgelatscht (Waldspaziergänge haben auch was) frei nach Gefühl „dort müsste der Blumengarten doch sein“. Ein Blick in den Plan hätte genügt.

Die Leute hatten einen schönen Ausblick.

Die Überraschung fand dann aber beim Seerosenteich statt:

Ein flirrender Anblick, dieses „Meer“ an zweifarbigen Wasserlilien.

Eine gelblaubige Fuchsie.

Hestercombe

Edwin Lutyens entwarf als Architekt Haus und „Hardware“ im Garten, Gertrude Jekyll die Bepflanzung. Beide wiesen in der englischen Gartengestaltung (nach den bisherigen streng formalen Gärten) einen neuen Weg. Siehe die Treppen, Balustraden, Wegbeläge, bodendeckenden Pflanzen und Schmuckstauden.

Lutyens entwarf auch das Design dieser Gartenbank, die in dieser Form und aus Teakholz noch heute so gebaut wird (Tradition als Weitergabe des Feuers oder Anbetung der Asche? Das ist hier die Frage. Neues Gartendesign mit altem Sitzbankdesign?)

Hier das Anwesen „Hestercombe“ mit Garten unterhalb:

Der Garten ist eine Pracht.

Man betritt den Garten über die Ecken. Links und rechts Wasserrinnen, hinten eine Pergola, alles in allem ein „Walled Garden“ (von Mauern eingefasst, um ihn und die sich darin Aufhaltenden vor Wild und Weidetieren und Wind zu schützen und ein Kleinklima zu schaffen).

Die Mauern, Treppen und Wegbeläge haben ihren eigenen Reiz:

Zwischen Steinritzen und an Mauern das herzige „Mauer-Gänseblümchen“.

Hier fand ich auch die geniale „Lutyens‘ circular steps“-Treppe wieder, mit oben nach innen gekehrten (konkaven) Stufen im Halbkreis, Trennmäuerchen und unten nach außen gekehrten (konvexen) Stufen im Halbkreis. Diese Art Treppe ließ er an verschiedenen Orten bauen, u.a. in Great Dixter (East Sussex, England) oder im wunderschönen Garten von Bois des Moutiers (Varengeville-sur-Mer, Normandie, Frankreich).

Hestercombe um 18:00 verlassen. Wieder einmal kein Internet. Eine heiße Dusche wieder einmal wäre auch nicht schlecht. Zurück nach Exeter, vielleicht habe ich dort Datenempfang (fürs Navi, für die Reiseplanung, für den Blog). Nothing. Ins Inn gesetzt, als „Soup of the day“ gibt es wie so oft Breisuppe (fein püriertes = gemixtes Gemüse) und es gibt WIFI (WLAN). Bed and Breakfast und WLAN gefunden und gebucht (€73,-) in „Lyme Regis“ im Hotel „The Royal Lion“. Bitte wo ist Lyme Regis? 45 Fahrminuten entfernt, ein kleiner Küstenort.

Lyme Regis

Todmüde aufs Bett gelegt. Samt Gewand geschlafen bis 02:00. Dann 20min Dusche und nichts als Dusche. Gebloggt, Ladegeräte zusammengesucht. Noch 2 Stunden geschlafen. Ich soll um 08:15 beim Frühstück sein . Da:

Mit warmem Frühstück nach Wahl:

Natürlich probierte ich das Full English Breakfast:

Danach Zeit genommen, den Ort zu erkunden

Nettes englisches Städtchen oder Dorf. Hier dreht sich viel um Fossilien, die auch am Strand gefunden werden können. Ansonsten schöner Kiesstrand (Rundschotter 32/64 mm).

Sonntag 2 Juni, The Garden House (21), Wild Side Garden, Castle Drogo Garden (22), Stone Lane Gardens (23)

„The Garden House“ war für mich einer der vielfältigsten und schönsten Gärten der Reise. Da hat alles zusammengepasst. Schöne Blüten, schöne Blattkontraste, schöne Gestaltungen, heimelige Ruhebänke, perfekter englischer Rasen und das Ambiente, alte Gemäuer integriert und neues Design.

Im Turm ist eine Wendeltreppe, auf der man raffiniert in die nächsthöhere Ebene gelangt (es gibt aber auch andere Stiegen). Oben: Ein breiteres Rasenstück, beidseitig natürlich mit Ruhebank.

(R

Der „wilde Garten“

Ruinengarten mit Mauerresten

Danach Fahrt durchs Dartmoor zum nächsten Schaugarten. Das Dartmoor ist kein flacher Sumpf, sondern (abgesehen von ein paar Waldflecken) eine baumlose Hügellandschaft und Steppe,mit freilaufenden Schafen und Pferden, die gerade Nachwuchs haben

(Panoramaaufnahme)

Die Schafrasse dort hat schwarze Beine und einen schwarzen Kopf, genau wie in den Filmen der Aardmanstudios („Wallace und Gromit“, „Wenn Hennen rennen“)

Castle Drogo gilt als letztes erbautes Schloss, ein Werk vom berühmten britischen Architekten Sir Edwin Lutyens (1869-1944). Dem Namen sprechen die Engländer als „Latjens” aus.

Der zugehörige Castle Drogo Garden war ein typischer National Trust Garten. Kennst du einen davon, kennst du alle (haben alle ziemlich dieselben Pflanzen und Sorten, wahrscheinlich machen sie einen gemeinschaftlichen Einkauf)

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Gar zu gerne gätte ich mir die nahen „Wildside Gardens“ auch angeschaut. Mit Naturgarten und Präriegarten laut der Website. Angelegt von Keith Wiley und seiner Frau. Er war „1978-2003 Head Gardener“ im „The Garden House“. War leider der falsche Tag.

Die „Stone Lane Gardens“ beherbergen eine „Nationale Sammlung“ an Birken und Erlen aller möglichen Sorten und Moderne Kunst

Samstag 1.Juni, The African Garden (a lost garden of Plymouth), Elizabethan Gardens (19), The Cider House Garden (ist eigentlich ein Teil vom Buckland Abbey Garden [20] ), The Garden House (21)

Nach dem Motto “ Cornwall im Mai, Devon im Juni“ führe ich die Gartentour am ersten Junitag in Plymouth fort.

Zuerst suchte ich „The African Garden“. Trostlos verwildert sieht er aus. „She died“ erklärte eine Nachbarin. „He“ dürfte als Experte für afrikanische Pflanzen noch irgendwo im Nirgendwo aktiv sein. Besichtigt und dokumentiert habe ich den Garten, aber mitzählen kann ich ihn nicht.

Nur diese nette Dame fand ich, aber sie konnte mir auch keine Auskunft geben:

Laut einem Advisor ist der Trip „Elizabethan Gardens“ der zweitschönste Garten von Plymouth. Ich fand einen freien kostenlosen Parkplatz im trubeligen Hafenviertel Barbican (‚Barbicane‘ war  ein vorspringender Teil einer Festung).

Beim Festungswall finde ich den Garten nicht, dort ist eine Artilleriekaserne. Der Wachmann im Hüttchen lotst mich zur richtigen Stelle.

Die Elisabethan Gardens sind gesamt etwa 40 mal 40 Meter klein.

Viel ist nicht mehr übrig, 2 Gartenteile wurden nette Beislgärten (Beisl, österreichisch für „Kneipe“). Zweiter Flop des Tages? Der Garten wird mitgezählt.

Den „Cider House Garden“ habe ich recherchiert, er ist direkt neben der vom National Trust verwalteten Buckland Abbey, die auch einen „Garden“ hat. Dort parke ich und schaue vorher die Abbey im Schnellschritt an (Sir Francis Drake hat dort mal gehaust, über ihn gibt es eine Ausstellung). Der Abteigarten ist schöner als ich vom Rational Trust erwartet habe.

Das ist das ‚Cider House‘ mit Garten

Der Cidergarten ( österreichisch vielleicht „Presshäuslgarten“?) neben einem Blumengarten und einem Küchengarten ein Teil der Gärten der Abtei.

Was nicht passt wird passend gemacht:

Blauregen kann man auch als „Baum“ ziehen:

Ganz in der Nähe ist „The Garden House“.

Eindeutig der schönste Garten dieser Reise.

Vor 19 Jahren verbrachten Irene und ich eine Woche in Cornwall. Damals besuchten wir diesen Garten (und den Ken-Caro-Garden, der mittlerweile geschlossen ist und zwei andere). Ich hatte ihn als megaschön in Erinnerung und so ist er noch heute. Obwohl ich eineinhalb Stunden darin herumstapfte habe ich nicht alles gesehen. Morgen Sonntag ein zweiter Besuch (darf dann gratis hinein). Morgen mehr schöne Bilder dazu.

Im nahen Dorf „Buckland Monachorum“ entdeckte ich das „Drake Manor Inn“ mit gutem Essen, gutem Ale und ein paar schöne Vorgärten bei Reihenhäusern.

Das Schulhaus:

Neben den Ortsbach ein früherer Wäschewaschplatz:

Dieses nette Paar, das heute Sonntag zur Kirche ging, erlaubte mir das Bild zu machen:

In Ausarbeitung:

Sonntag 2 Juni, The Garden House (21), Castle Drogo Garden (22), Stone Lane Gardens (23)

Freitag 31. Mai, Lanhydrock Garden (16), Northwood Farm Garden (Privatgarten) (17), Westbourne Gardens (18), Bush Farm (Privatgarten) (19)

Lanhydrock, National Trust. Ins Schloss darf ich nicht mit meinem Wägelchen (könnt ja Interieur einpacken) zu schauen wie Herrschaft und Gesinde lebten/arbeiteten. Ich schau mir den Garten an.

Etwa 13 mm kurz war der Rasenschnitt, genauer die Rasenrasur, die der Gärtner mit seinem (Allett)Spindelmäher vollbracht hat. Englischer Rasen will gepflegt sein

Perfekte Rasenkanten.

Weil ich mit mehreren Kameras fotografiere (Handy für den Blog, Spiegelreflex für einen Vortrag) habe ich auf die Aufnahme der Gesamtansicht des Blumengartens mit dem Handy vergessen. Die RAW-Format-Aufnahmen für den Vortrag haben 20 MByte pro Bild, die müsste ich zuerst auf der Speicherkarte suchen, übernehmen, dann extra verkleinern. Zuviel Aufwand, zuwenig Zeit.

Weil Lanhydrock erst um 10:00 aufsperrte, hatte ich vorher noch Zeit ein englisches Gartencenter aufzusuchen. Da gibt es all die Pflanzen, die bei uns nicht winterhart sind oder Sorten, die es noch nicht über den Ärmelkanal geschafft haben (Einfuhren in die EU benötigen ja eine phytotoxische Bewertung ob keine Pflanzenkrankheiten eingeschleppt werden und ein Einfuhrzeugnis, das nicht jede Gärtnerei einholt).

Tasmanischer Baumfarn gefällig?

…im relativ kleinen Container

Northwood Farm Garden, nordöstlich von Saint Neot

Die Farm war nicht im Navi verzeichnet. In St. Neot Parkplatz suchen (zu enge Hauptstraße)

..im Pub fragen, kennt keiner, auch nicht die betagten Gäste

…im Lebensmittelgeschäft fragen. Jaaaa. Weg wird mir aufgezeichnet.

Justin, einer der beiden, die den Garten angelegt haben, erlaubt mir die Besichtigung.

Gelbblättriger Pfeifenstrauch gedeiht bei uns auch.

Die Westbourne Gardens entpuppen sich als öffentlicher Park ohne Blumenschmuck.

…dafür entdecke ich am Bush Farm Campingplatz einen Privatgarten (Bush farm Garden ?), den die Farmersfrau gekonnt angelegt hat:

(das rechts sind alte Felgen, die den Campern als Feuerkörbe zur Verfügung stehen)

Und auf dieser Bank vorm Office sitze ich gerade, hier gibt es offenes WLAN, die Sonne wärmt sehr angenehm und eigentlich sollte ich längst im nächsten Garten sein. Uuaaaah.