Blois, Öffentliche Parks

In Blois angekommen (um morgen das Gartenfestival in Chaumont-sur-Loire zu besuchen) schlendere ich noch vor dem Dunkelwerden durch die Stadt.

Blick aus meinem Schlafquartier, nett

Sieht aus wie der übliche Arzneipflanzengarten, ein Schild klärt mich später auf:

„Garten mit einfachen und königlichen Blumen“ meint das Übersetzungsprogramm.

Zwischen den akkurat im Wellenform geschnittenen Eibenhecken sind „Riesenpflanzen“ gesetzt: Federmohn (Macleaya) ca 4m, herbstlich im Verdorren, Wasserdost (Eupatorium), schöne braune Samenstände und Weidenblättrige Sonnenblume, grün, schon fast blattlos und locker 5m hoch

(Walzenförmige Wolfsmilch)

(rosa Steppenkerze, Gaura lindheinerii ‚Siskiyou Pink‘)

Von der Terrasse sieht man schön auf mächtige „Schlossbäume“, ob die auch 1491 beim Schlossbau gesetzt wurden?

Die Schaufenster bieten schon Weihnachtsgeschenke an:

Paulchen Panther für die Wohnung

Zum Abschluss schmause ich in einer Creperie eine Crepe. Keine mit Schinkenkäsefüllung mit Teig aus „Buckwheat“ (Buchweizen), sondern eine süße aus „Wheat“ mit karamellisierten gedünsteten Äpfeln, Vanilleeis mit echter Vanille und am Tisch flambiert mit Calvados, soo lecker.

Das springende Wasser wird mit roten und grünen LEDs beleuchtet, was in der Farbmischung ein tolles gelborange ergibt mit gelegentlichem rotgrün-Aufflackern. Leider spielt da mein Smartphone nicht mit.

Einen Abend später speiste ich in der Creperie meines Vertrauens eine „nichtsüße Galette“ (Buchweizencrepe). Mit Hühnerfleisch sautiert in Calvados, Champignonsauce, glasierten Zwiebeln, Ziegenkäse und Creme fraiche. Ein Gedicht!

Süßes schließt den Magen:

Schnöde mit Schokosoße und Passionsfruchtsirup, dazu ein bisschen Birnencidre:

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